Hinschauen und ansprechen, statt wegsehen und stillschweigen!
Gewalt jeglicher Art – gemeint ist sexualisierte, physische und psychische Gewalt – treten wir entschieden entgegen. Wir setzen uns nachdrücklich und ganzheitlich für Prävention und Bekämpfung von (sexualisierter) Gewalt im Sport gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein.
Diskriminierung ist unvereinbar mit unserem Leitbild – unabhängig ob es um (ethnische) Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung, Geschlecht, geschlechtliche Identität, Beeinträchtigung oder Behinderung, Alter oder sexuelle Identität geht.
Oben benannte Verhaltensweisen sind unvereinbar mit unseren ethischen und moralischen Grundsätzen, verstoßen gegen die Menschenwürde und schaffen im Sport ein stressbelastetes und entwürdigendes Umfeld.
Wir verpflichten uns, diese Verhaltensweisen zu unterbinden und ein sicheres sowie partnerschaftliches Klima im Sport zu fördern und aufrechtzuerhalten.
Wir bieten Beratungen zu Präventionsangeboten und Interventionsmöglichkeiten bei Kinderschutzmeldungen an. Zudem helfen wir bei der Umsetzung von Schutzkonzepten sowie bei der Beantragung Kinderschutzsiegels.
Wir schaffen Aufmerksamkeit und erzeugen Sensibilität.
Sexualisierte Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen kann in allen Bereichen des gemeinsamen, gesellschaftlichen Lebens auftreten. Daher ist auch der Sport in der Verantwortung sich dieser Problematik anzunehmen und seine außerordentliche Rolle zu verstehen. Dazu wollen wir aktiv beitragen. Wir müssen die Aufmerksamkeit auch in den Sportvereinen schärfen. Ziel ist es die Sportvereine zu einem Schutz- und Kompetenzort auszubauen. Wir wollen aufklären, hinschauen und Hilfe geben. Außerdem wollen wir ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/-innen im Sport für den Umgang mit Grenzverletzungen und Gewalt schulen.
Wir vergeben das Kinderschutzsiegel für Potsdamer Sportvereine.
Wir möchten die Potsdamer Sportvereine dabei unterstützen unser Kinderschutzsiegel zu erlangen. Das Siegel trägt dazu bei, eine sichere Umgebung für Kinder und Jugendliche in Sportvereinen zu schaffen und kann gleichzeitig als Orientierung für Eltern, Kinder und Jugendliche dienen.